Rotes Thai-Curry

Dieses Rezept für ein Rotes Thai-Curry ist von einem Gericht von Wini Brugger inspiriert. Es weckt Erinnerungen an die Küche seines unübertroffenen Indochine 21 in Wien.
Natürlich ist es etwas aufwendiger, diese Currybasis herzustellen, aber der Unterschied zur gekauften Currypaste ist riesig und man kann ruhig mehr davon machen und einfrieren. So ist rasch ein asiatisches Gourmetgericht gezaubert.
Daraus läßt sich ein Fisch-, Hühner-, Kürbis- oder Linsencurry zubereiten. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ich hab in meinem Beispiel ein veganes Kichererbsencurry gemacht.

Zutaten für 4 Personen:
2 mittelgroße Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 nußgroßes Stück Ingwer
2 handvoll Cherrytomaten
2 kleine Limetten
1 EL Tomatenmark
2 El Kokosblütenzucker
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
400 ml Gemüsebrühe
6 Kafir Limettenblätter
1-2 rote Thai-Chili
3 g Safran
1 EL Curcuma
1/2 TL gemahlener Schwarzkümmel (Nigella)
Sesamöl
Salz, Pfeffer
Sojasauce
1 El Maizena
Koriandergrün

zum Beispiel: Rotes Kichererbsencurry
250 g gekochte Kichererbsen
1 roter und 1 grüner Paprika
150 g Shitaki-Pilze
1 kleine Zucchini

Zubereitung:
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer klein schneiden und in Sesamöl anbraten. Curcuma einstreuen und kurz mitbraten.


Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe aufgießen, halbierte Cherrytomaten, geviertelte Limetten, gehackte Chilis und ganze Limettenblätter zugeben. Mit Salz, Pfeffer, Kokosblütenzucker, Safran und Schwarzkümmel würzen und 20 Minuten köcheln lassen.

Danach durch ein feines Sieb abseihen.

In dieser eher flüssigen Currybasis die gewünschten Zutaten nicht zu weich kochen, mit Sojasauce abschmecken, mit Maizena binden und zuletzt den gehackten Koriander drüberstreuen.
Mit Basmatireis servieren.

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