Kennt ihr das: Hunger, aber nichts Großes, und auch nicht umständlich kochen, und gesund soll es auch sein, und Fleisch eher nicht. So hab ich mich über Misosuppe und Ramenrezepten zu „Meiner“ Asiasuppe herangetastet. Statt der Kichererbsen nehm ich auch manchmal Räuchertofuwürfel und auch beim Gemüse gibts kleine saisonale Abänderungen, aber die Basis Zwiebel-Knoblauch-Ingwer-Chili-Miso-Zitronengras-Koriander bleibt immer gleich und der Geschmack ist immer sensationell! Und: Das beste Sättigungsgefühl ever.
Zutaten für 1 Portion:
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 dünne Scheiben Ingwer
1 Stange Zitronengras
1 Karotte
1/2 Paprika rot
5 mittelgroße Shitakepilze
50 g Sobanudeln (Buchweizen)
2 Handvoll gekochte Kichererbsen
1/2 kleine Thai-Chilischote
1 Päckchen (15 g ) dunkle Misopaste
Koriandergrün
Sojasauce, Sesamöl
Zubereitung:
Zwiebel halbieren und in dünne Halbringe schneiden, Knoblauch und Ingwer in kleine Würfel schneiden und in Sesamöl anbraten. Misopaste kurz mitbraten und mit 350 ml Wasser aufgießen. Zitronengras weich klopfen, Ansatz entfernen, in 3 große Stücke teilen und mitköcheln.
Streifig geschnittenen Paprika, Shitake-Pilzscheiben und dünne Karottenstreifen dazugeben. 5 Minuten köcheln, dann Sobanudeln und Chili hinzufügen. Nach 5 Minuten Kichererbsen dazugeben und 2-3 Minuten kochen bis die Nudeln weich sind. Mit Sojasauce abschmecken, eventuell Schärfe korrigieren, Zitronengras entfernen und mit Koriandergrün servieren.
